Es gibt doch nichts schöneres, als zu einem sonnigen Samstag morgen aufzuwachen und ein gemütliches Frühstück zu geniessen. Mit frisch gebackenen Brötchen dazu. Tisch schön aufdecken, Kerzen anzünden und so langsam den Tag in Angriff nehmen.
Ich backe übrigens die Brötchen mit der Gantrisch Goldkornmischung aus Coop. Mehlmischungen ohne Konservierungsstoffe, wo man nur Wasser und Hefe dazu mischen muss. Diesmal habe ich aber Butter und Milch genommen und Geschmack und Konsistenz ist echt super geworden. Und jetzt geniessen wir den Samstag, Einkaufen gehen und eine Runde auf dem Pferd im Wald steht auf dem Programm. So wie ich es gern habe.
Heute morgen macht sich der Winter wieder bemerkbar.. hua ist das kalt und grau draussen. Bin eindeutig kein Wintermensch, obwohl der Reif auf den Bäumen seinen Reiz haben. Muss wohl die Kamera einpacken heute und ein paar schöne Winterfotos machen.
Wenn man Einrichtungsmagazine liest, steht aber der Frühling bald vor der Türe und die Hefte sind voll mit Trends für das neue Jahr gefüllt. Ich lasse mich am liebsten von schwedischen Magazinen und Blogs inspirieren. Das Internet ist ja fantastisch und voll von kreativen Menschen, die mit Bild und Wort jeden Tag Inspiration und Ideen teilen.
Januar, kalt und grau draussen. Dann träumen wir vom Sommer. Laue warme Tage, Sonnenschein und lange Abende draussen. Ich freue mich schon jetzt auf die Tage in unserem kleinen Sommerhaus auf der Insel Öland an der schwedischen Ostküste. Öland heisst Insel der Sonne und der Winde. Lange Sandstände, die Alavarebene und grüne Wälder bezeichnen der flachen Insel. Nirgends ist der Sommer so schön wie dort, übrigens aus Sonnenstube Schwedens genannt aufgrund des milden Klimas und die vielen Sonnenstunden im Sommer.
Obwohl er noch nicht da ist, der Frühling, möchte ich nach den Festtagen zumindest das Gefühl von Frühling im Haus haben. Es braucht nur wenige Veränderungen für das Frühlingsgefühl und für mich gehören helle Farben wie Pastell und viel weiss dazu. Helle Kissen für das Sofa, weisse Vorhänge und Blumen. Auch bei den Blumen ist weiss mein Favorit. Liebe den Kontrast von schwarz, grau und weiss zusammen mit Erdtönen, Holzfarben und weisse Blumen dazu. Und von Blumen kann ich nicht genug bekommen um diese Jahreszeit. Tulpen, Rosen oder Hyazinthen sind einige meiner Favoriten.
Was für einen schönen, sonnigen Samstag heute! Bei mir zuhause wurde gestern Weihnachten ausgeräumt. Weihnachtsbaum und Schmuck raus und Tulpen rein. Tulpen sind nebst Rosen meine Lieblingsblumen. Ein schöner Blumenstrauss gibt dem Raum sofort viel mehr Energie und ist eine schöne Dekoration sogleich.
Bei dem schönen Wetter steht Gartenarbeit auf dem Programm. Bin vor dem Wintereinbruch gar nicht gross dazugekommen, die Pflanzen zu schneiden und die Blätter wegzutragen. Und da es sich heute wie Frühling anfühlt soll der Garten auch wieder schön aussehen. Freue mich schon darauf, wenn man die Terrasse wieder benützen kann und das Haus gleich ein weiteres Zimmer bekommt.
Jetzt wo es draussen dunkel und kalt ist (und heute noch Regen dazu) sehnt man sich nach dem Sommer. Sommer heisst für mich Öland und Schweden. Lange, helle Nächte, Meer, raue Natur und faule Tage am Strand. Und seit zwei Jahren bin ich glückliche Besitzerin von einem kleinen Haus auf der Ostseeinsel. Ein Haus, das ich (und meine Familie) mit viel Liebe und Arbeit renoviert und eingerichtet haben. Das Haus steht mitten in der Natur und wir sehen nur die Wiesen, den Wald und das Meer. Keine Nachbaren. Ein traumhafter Ort für laue Sommertage. Weit weg von Hektik und Stress. Kann kaum warten auf den Frühling, wenn ich wieder dorthin fahren werde. Einige Arbeiten am Haus müssen noch erledigt werden und werde sicher alles hier auf dem Blog dokumentieren.
So schnell geht es und schon ist Weihnachten 2012 Geschichte. Schön und gemütlich war es, nur der Schnee hat gefehlt. Und kaum ist er vorbei möchte ich Frühling im Haus. Obwohl ich die Zeit vor Weihnachten liebe, das Dekorieren, Geschenke einpacken, Tisch schön schmücken und das Weihnachtsmenü planen. Aber wenn es vorbei ist möchte ich am liebsten sofort den Weihnachtsschmuck in den Keller versorgen und den schönen Baum aus dem Haus haben. Es wird dann auf einmal zuviel mit dem Schmuck und es gibt dann nichts schöneres als ein aufgeräumtes Haus sanft auf Frühling dekoriert.
Weihnachtsmorgen, die Kinder sind aufgeregt und der Tisch ist schön gedeckt. Aber wenn man aus dem Fenster schaut ist das Wetter nicht gerade weihnachtlich… etwas Schnee wäre toll gewesen. Die Kinder dürfen das erste Päckchen aufmachen und wir geniessen den sonnigen morgen und wünschen schöne Weihnachten!!
Vierte Advent heute und ich fühle mich nach viel Schlaf wieder wie ein Mensch (Ausgang Freitag Abend und nur vier Stunden im Bett waren eindeutig zu wenig). Jetzt geniessen wir den letzten Sonntag vor Weihnachten, „dan före dopparedan“ sagt man auf Schwedisch. Einzig die Geschenke müssen eingepackt und die letzten Einkäufe für das Weihnachtsmenü geplant werden. Und ein Vernissage Besuch bei Jolanda Schwendimann steht auf dem Program. Bilder dazu folgen.
Echt gruusig heute kann ich nur zu dem sagen, was ich durch das Fenster sehe. Zuerst schneit es wie im tiefen Winter (gestern) und heute dann Regen und Sturm. Da bleibt man wohl besser drinnen in der Wärme. Bei mir zuhause verbringen wir die meiste Zeit im grossen Raum im Erdgeschoss, Wohnzimmer, Esszimmer und Küche in einem. Wie häufig bei den Neubauten hier in der Schweiz ist das Haus sehr offen gestaltet. Spricht vieles dafür aber auch einiges dagegen. Ein grosser, offener Raum mit grossen Fenstern ist eine echte Herausforderung bei der Gestaltung, da es nicht viele Möglichkeiten gibt, die Möbel zu platzieren. Und weniger ist mehr, da zu viele Sachen eher eine unruhige Wohnatmosphäre hinterlassen. Wichtig ist auch das Licht. Ich arbeite mit mehreren Lichtquellen, direktes und indirektes Licht und mit Dimmer damit je nach Stimmung das Licht gedämpft werden kann. Und viele Kerzen, zu dieser Jahreszeit sowieso.