Mit etwas Wehmut stelle ich fest, das der Sommer langsam dem Ende zu neigt. Es ist unglaublich wie schnell die Zeit vergeht und schon bald ist es wieder Herbst. Aber der Garten präsentiert sich um diese Jahreszeit um so schöner. Im Moment ist noch alles satt grün und die Blumen blühen. Wir haben nur einen kleinen Garten und als wir hier eingezogen sind, war der Garten komplett leer. Einzig eine Rasenfläche und von Überall konnte man hineinschauen.
Bei der Gestaltung von einem kleinen Garten braucht es fast noch mehr Fingerspitzengefühl als bei einem grossen Garten. Wichtig finde ich, dass man verschiedene Ebenen schafft und den Garten in „Räumen“ einteilt. Dadurch ergibt sich eine natürlich Tiefe beim Hinschauen und der Garten wirkt grösser als er eigentlich ist. Dies kann durch eine Hecke im Hintergrund und grosse Pflanzen im Vordergrund entstehen. Wichtig ist auch bei der Bepflanzung, je nach dem was erwünscht ist, Blumen auszuwählen, die zu verschiedenen Zeiten blühen. Auch eine gute Mischung zwischen hohe und tiefe Pflanzen wählen, damit es nicht langweilig aussieht. Mein Garten fühlt sich im Sommer wie eine Verlängerung des Wohnzimmers an. Auf der Lounge spenden wir viel Zeit, da es einfach gemütlich und durch die Bepflanzung schön von der Sonne geschützt ist. Draussen Essen und Grillen gehört natürlich auch dazu.
Ein Anfängerfehler bei mir bei der Gartengestaltung; ich habe viele Pflanzen zu nahe an einander gepflanzt. Jetzt wo alles grossgewachsen ist, wird es langsam ein bisschen eng. Meine Lieblings Farbe im Sommer ist zartrosa. Da die Farbe sowohl im Haus als im Garten fleissig eingesetzt wird, ergibt sich ein harmonisches Gesamtbild wenn man in den Garten blickt.